Im Rahem einer jährlich wiederkehrenden Baumkontrolle werden Bäume durch die Methode des „Visual-Tree-Assessment“ (VTA nach Mattheck) anhand ihrer Körpersprache aufgenommen und je nach Schadsymptomen bewertet bzw. (Schnitt-) Maßnahmen abgeleitet.
Die Bäume werden nummeriert und tabellarisch aufgelistet. Eine lückenlose Baumkontrolle, zeigt die gesamte Datenaufnahme- und Pflegehistorie eines Baumes.
Baumkontolle darf nur ausführen, wer eine zertifizierung nach den FLL-Baumkontrollrichtlinien hat. Hierzu muss eine Weiterbildung und eine theoretische beziehungsweise eine praktische Prüfung abgelegt und bestanden werden.
Eine eingehende Untersuchung oder auch Gutachten genannt, kommt dann zum Einsatz, wenn die Baumkontrolle durch die fachliche Inaugenscheinnahme nicht mehr weiterkommt und die Interpretation der Schadsymptome ohne weiterreichende Messtechnik keine verlässliche Einschätzung mehr zulässt. In den allermeißten Fällen reicht die Baumkontrolle aus, ist dies nicht der Fall, gibt es mehrere Messtechniken die je nach Anlass gewählt werden. Schalltomographie, Resistographie oder Zugversuch sind die wesentlichen Mittel um die Bruch- & Standsicherheit zu untersuchen. Mit ihnen kann unteranderem das Fortschreiten von Fäule im Holzkörper untersucht und damit Rückschlüsse auf die Beschaffenheit geschlossen werden.
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